Welterbe des Mittelalters – 1.300 Jahre Klosterinsel Reichenau – werteorientiert Führen – Kloster Hegne
AUSGEBUCHT
Welterbe des Mittelalters – 1.300 Jahre Insel Reichenau – Franziskanisch Führen – Betriebe zukunftsfähig machen
Dreitägiger Aufenthalt in Kloster Hegne am Bodensee
Spektakuläre Landesausstellung mit ottonischen Prachthandschriften – Originalschauplätze auf der Insel Reichenau – Kloster Hegne neu denken – franziskanisch werteorientiert Führen
Das Königskloster Reichenau war mit seiner innovativen Malschule eines der spirituellen und politischen Machtzentren des 10. und 11. Jahrhunderts. Die Benediktinermönche schufen in ottonischer Zeit Prachthandschriften, die heute zu den wertvollsten der Welt zählen. Stücke aus dem Reichenauer Skriptorium sind in Konstanz anlässlich der Großen Landesausstellung 2024 „Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Insel Reichenau“ zu bewundern. Auf der Gemüseinsel Reichenau warten an den Originalschauplätzen drei mittelalterliche Kirchen, die den Titel UNESCO-Weltkulturerbe tragen, die Münster Schatzkammer und der neugestaltete Klostergarten.
Ein Sprung führt uns in die Gegenwart: Seit 1892 die Barmherzigen Schwestern an den Bodensee kamen, entwickelt sich Hegne zu einem mittelständischen Non-Profit-Unternehmen. Hierzu gehören heute u.a. Schulen, Hotel, Altenstift, Demenzstation sowie eine Akademie. Da junge Schwestern fehlen, starteten die Nonnen einen Organisationsentwicklungsprozess. Dieser führte zur Stiftungsgründung. Ziel ist es, die Klosterbetriebe spirituell und wirtschaftlich abzusichern und eine werteorientierte Führungs- und Unternehmenskultur zu implementieren. Im Austausch erfahren wir mehr über das Hegner Modell und das Leben der Nonnen.
Unsere Reise-Highlights
- Exklusive Führung durch die Landesausstellung in Konstanz: „Welterbe der Mittelalters – 1300 Jahre Insel Reichenau“
- Besichtigung der Originalschauplätze auf der Insel Reichenau
- Exklusive Kirchenführungen mit Orgelspiel in St. Peter und Paul
- Weinprobe auf der Reichenau
- Frische Bodensee-Fische essen
- Austausch und Impulse über „franziskanisch führen“
- Exklusive Einblicke in den Hegener Transformationsprozess
- Möglichkeit, an den Gebetszeiten der Schwestern teilzunehmen
Wie Klöster werteorientiert franziskanisch führen und ihre Betriebe in eine Stiftung einbringen
Wie viele katholische Klöster befindet sich Hegne mitten in einem Transformationsprozess. Mutiger als viele Orden, spürten die Kreuzschwestern rechtzeitig, dass sie neue Wege einschlagen müssen, um ihre mittelständischen Betriebe zu retten. 2013 entschieden sich die Nonnen für einen spirituellen Organisationsentwicklungsprozess. Die Ergebnisse sind in einem Leitbild zusammengefasst. Fünf Jahre später gründeten die Schwester eine Stiftung. Das Hotel St. Elisabeth und das Marianum sind bereits Teil davon. In Seminaren geben die Schwestern inzwischen ihr Wissen weiter. Im Austausch und Gespräch erfahren wir mehr darüber, wie es gelingen kann, mittelständische (Familien-)betriebe zukunftsfähig zu machen. Und wie „franziskanisch führen“ gelingt.
Enthaltene Leistungen
- Zwei Übernachtungen im Hotel St. Elisabeth mit Frühstück und Halbpension
- Begrüßungskaffee in Konstanz
- Exklusive Führungen in Konstanz und auf der Reichenau
- Begrüßung durch Redaktion „Christ in der Gegenwart“
- Klosterführung
- Gespräche zum Thema Hegner Wertekompass und franziskanisch Führen mit dem Leiter der TheodosiusAkademie
- Organisation und Reiseleitung mit Dr. Felicitas v. Aretin und Monika Vogt
Nicht enthaltene Leistungen
- An- und Abreise
- Getränke und Mittagessen
- Reiserücktrittsversicherung (kann dazugebucht werden)
An- und Abreise
- Kloster Hegne am Bodensee ist mit dem Zug über Radolfzell erreichbar. Vom Bahnhof Allensbach-Hegne ist es nur ein Fußweg zum Hotel St. Elisabeth.
Hotel St. Elisabeth
Im Jahr 2006 eröffnete der Orden das Hotel St. Elisabeth, das als Tagungs- und Ferienhotel ein spannendes Konzept verfolgt. Das Hotel liegt in fußläufiger Entfernung zum Klosterareal. Es werden unterschiedliche Zimmerkategorien angeboten, die entweder noch den Geist einer Klosterherberge atmen oder den Komfort eines 3-Sterne-Hauses. Die meisten Zimmer gehen auf den See hinaus.
Reisende finden verschiedene Rückzugsmöglichkeiten wie eine Kapelle oder einen Meditationsraum vor. Regelmäßig veranstalten die Schwestern Kunstausstellungen und Konzerte. Im hoteleigenen Restaurant kommen frische Zutaten auf den Teller, die von regionaler Küche bestimmt werden. Ein Café lädt zum Verweilen ein.